Berge oder Meer?

Für mich gibt es da nur eine Antwort – Meer! Meer! Meer!

Die Sonne wegblinzeln und den Wind um die Nase spüren – Das ist pures See-Glück

Und deshalb ging es vor Kurzem auch mal wieder für ein Wochenende an die See. Dieses Mal die Ostsee! Und zwar ganz schön weit weg – Usedom war das Ziel.

Und da der Weg dorthin so weit ist, mussten ein paar Zwischenstops eingelegt werden.

 

Rostock hat uns erst mit strahlendem Sonnenschein empfangen und dann mit Regen wieder weitergeschickt. Der kurze Bummel durch die Innenstadt zeigte aber, dass es eine sehr schöne Stadt ist.

Mittagessen im Hopfenkeller

 

Einen weiteren Stop legten wir in Greifswald ein. Der Marktplatz mit den wunderschönen historischen Gebäuden ist wirklich sehenswert. Und zu der Zeit befand sich im Pommerschen Landesmuseum eine Sonderausstellung zum Sandmännchen. Die älteren Leser hier werden sich erinnern 🙂

 

Leckere Bio-Erdbeeren gab es auch direkt am Marktplatz, das Eis im Cafè Fellini kann ich dagegen überhaupt nicht empfehlen. So ziemlich das schlechteste was ich je hatte – wässrig, vereist und nahezu geschmacksneutral 🙁

 

Das Ziel der kleinen Reise wurde dann auch noch erreicht – Zinnowitz auf Usedom. Mit direktem Meerblick vom Hotel-Bett aus, konnte ich beim Einschlafen und wieder Aufwachen das Meer rauschen hören – Glück pur!
Das Strandhotel „Preußenhof“ kann ich übrigens sehr empfehlen. Schöne Zimmer, direkt an der Seebrücke gelegen, leckeres Frühstücksbuffet und freundliches Personal. Zum Spa-Bereich kann ich leider nichts sagen, da fehlte die Zeit, denn das Wetter zog uns ins Freie.

 

 

 

Auf Usedom gibt es einiges zu entdecken. Wir haben uns mehr Zeit mit Meerbeobachtungen genommen und ein paar wenige Ausflugstips ausprobiert.

Noch bis zum 09. November findet das Sandskulpturenfestival auf Usedom statt.

Thema ist „Die Bibel in Bildern“ und es ist wirklich faszinierend was die Künstler aus Sand geschaffen haben. Die Atmosphäre wäre direkt am Strand und nicht in Messehallen sicherlich schöner, aber bei dem unbeständigen deutschen Wetter hätte man sicher nicht lange etwas von der Sandpracht.

Und auch Nachbildungen der „Chinesischen Armee der Tonkrieger“ befinden sich derzeit auf Usedom. Gerne würde ich natürlich die Original Figuren in China einmal bestaunen, aber die originalgetreuen Nachbildungen waren auch schon faszinierend.

Überrascht es Euch, dass auch ein Stop bei der Schmetterlingsfarm in Trassenheide sein musste?
Leider war ich ziemlich enttäuscht. Die Anlage ist sehr groß und grün angelegt. Aber die klimatischen Bedingungen sind eine Katastrophe. Viel zu heiß und viel zu feucht. Ich war schon in vielen Tropenhäusern und natürlich muss es dort etwas tropisch sein, aber mir ist noch nie nach nur 5 Minuten der Schweiß in Bächen geflossen und dabei stand ich nur rum. Da wird unnötig Energie verschwendet und ich konnte gar nicht lange das Schmetterlingshaus genießen, da ich es nicht mehr ausgehalten habe – und damit stand ich nicht alleine da. Sehr schade! Auch die Artenvielfalt wirkte auf meinen ersten (leider kurzen) Blick nicht sehr groß.

 

Umso schöner sind die Seebrücken auf Usedom.

 

Stellt sich nur die letzte Frage an Euch:

Berge oder Meer?

21 Gedanke zu “Ostsee – Usedoms schöne Seiten”
  1. Für mich gilt auch: Definitiv MEER!
    Ich war vor zwei Jahren das erste Mal im Bergurlaub, und fand es gar nicht so toll und erholsam.
    Ich liebe es, die Meeresbrise zu spüren und den typischen Meergeruch. Wobei sich meine Urlaube ans Meer immer etwas südlicher ziehen. Das Festland von Spanien ist ein Traum, welches ich schon oft besucht habe. Es gibt, für mich, nichts schöneres, als beim Sonnenuntergang am Strand barfuß über den warmen Sand zu laufen und das Meer zu hören *_*

  2. Bei mir ist es leider schon ein paar Jährchen her (2008), als ich auf Usedom war. Echt wunderschön dort. In der Schmetterlingsfarm waren wir auch. Fand es klimatisch auch echt heiss. Allerdings empfand ich die Artenvielfalt sehr groß. Wir haben den Schmetterlingen sogar beim entpuppen zuschauen können. Damals machten wir auch eine Radtour über die ganze Insel (von Ahlbeck bis nach Zinnowitz alles entlang der Küste. Echt toll. Ich bin Berg- und Meer-Fan. Würde das Meer aber auch jederzeit vorziehen 🙂

  3. Greifswald meine Heimat 🙂
    Eigentlich immer wenn ich Urlaub habe bin ich Zuhause. Der Strand ist in 5min mit dem Fahrrad zu erreichen von meinen Eltern. Perfekt 🙂

  4. Meer, eindeutig! Ich war letztes Jahr zum ersten Mal an der Ostsee, konkret in Heringsdorf. Es war einfach nur traumhaft und ich möchte unbedingt nochmal hin. Wobei ich die Nordsee auch sehr liebe, Ebbe und Flut sind einfach super. Urlaub auf einer Hallig… Hach, ich würde am liebsten direkt wieder los ans Wasser. 🙂

  5. Ich war seit Jahren nicht mehr am Meer, dafür bin ich jedes Jahr eine Woche im Winter und mindestens ein Wochenende im Sommer in den Bergen. Hier in der Schweiz sind die Berge halt deutlich näher als das Meer 😉

  6. Tolle Bilder. Usedom wollte ich diess Jahr auch – aber leider war nichts mehr dort zu bekommen wo wir hinwollten. Tolle Impressionen! Danke für's teilen. Und meine ENtscheidung: MEHR MEER!

  7. Ich mag beides gleich gern. Da ich jedoch in Bayern wohne, sind Berge wesentlich schneller für mich zu erreichen!

    1. Wenn man in der Nähe wohnt, dann ist das natürlich praktisch. Ich würde wohl ungern weiter weg vom Meer wohnen wollen, als jetzt. Hannover ist eigentlich schon viel zu weit weg 🙂

  8. Berge! Ich komme aus Norddeutschland und war schon 1000x an Ost- und Nordsee, als Kind bis jetzt. Ich wünschte meine Eltern wären mit mir im Urlaub auch mal nach Süddeutschland gefahren.

  9. Usedom ist toll. Ich war vor 9 Jahren dort und finde dort gibt es die schönsten Sträne Deutschlands. Richtig super.

  10. Ich breche auch die Lanze für die Berge! Der Erholungsfaktor beim Wandern ist bei mir um Einiges höher, als schwitzend am Meer rumzuliegen (dies gilt zumindest für die südlicheren Gewässer).
    Letztes Jahr war ich seit langem mal wieder an der Ostsee, jedoch war das Wetter und die Freundlichkeit des Personals in diesem bekannten Urlaubsort so grottig schlecht, dass es mir für einige Zeit erstmal reicht – leider.

    Ich musste übrigens auch erst Ü30 werden, um die Faszination Berge für mich und mein Wohlbefinden zu entdecken, vorher war das nicht so mein Ding.

    Lg Evi

    1. Wandern ist ja mal so gar nicht mein Ding – dann doch besser ein Strandspaziergang 🙂 Ich bin auch überhaupt kein "In-Der-Sonne-Am-Strand-Brutzler" – das wäre Hächststrafe für mich. Das muss man ja auch nicht zwangsläufig machen. Meine Meinung wird sich bestimmt auch mit Ü-30 (das ist ja gerade mal in ein paar Monaten) nicht ändern – Meer Meer Meer 😉

  11. Hach, da bekomme ich wieder richtig Lust auf Meer obwohl ich erst im Mai an der Nordsee war aber deine Bilder sehen wirklich schön aus und auf Usedom war ich noch nie! 🙂

  12. Also für mich ganz klar Meeeeer … ich komme aus dem Süden Deutschlands und muss auch mindestens alle zwei Jahre ans Meer. Vorzugsweise fahren wir meist im Sommer ans Mittelmeer. Da wir es diesen Sommer allerdings nicht geschafft haben, wird es nun für uns ein Winterurlaub am Meer – auch auf Usedom. Haben uns mit unseren Freunden zusammen dieses luxuröse Ferienhaus http://www.ostsee-urlaube.de/425.html gemietet. Ich bin gespannt die Ostsee im Winter zu erleben, Sauna, am Kamin sitzen .. ich freue mich 🙂 .. gerne melde ich mich nochmals wenn wir zurück sind …

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